Welche Lagerarten gibt es?
Die richtige Lagerhaltung setzt die Weichen für den Erfolg Ihres Unternehmens. Je nach Branche, gelagerten Gütern und betrieblichen Abläufen variieren die Anforderungen erheblich. Moderne Lagersysteme bieten heute mehr Möglichkeiten denn je, um den Warenfluss zu optimieren, Platz effizient zu nutzen und die Lagerung sicher und strukturiert zu gestalten – und somit Ihre finanziellen Ressourcen zu schonen. Die Auswahl an Lagerarten ist vielfältig und auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten. Doch welche Lagerart passt am besten zu Ihrem Unternehmen
Die wichtigsten Lagerarten im Überblick
Um die passende Lagerlösung für Ihr Unternehmen zu finden, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Lagerarten und deren spezifischen Vorteile. Im Folgenden stellen wir Ihnen die gängigsten Lagerarten vor und zeigen auf, welche für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet sind.
1. Zwischenlager (Pufferlager)
Zwischen- oder Pufferlager dienen der temporären Lagerung von Gütern, die auf den nächsten Produktions- oder Transportabschnitt warten. Sie schaffen Flexibilität in der Lieferkette, weil sie Schwankungen im Warenfluss ausgleichen und Engpässe verhindern. Zwischenlager sind meist so organisiert, dass der Warenbestand schnell abrufbar ist, ohne auf eine langfristige Lagerkapazität ausgelegt zu sein. Unternehmen setzen Zwischenlager z.B. ein, um kontinuierliche Produktionsprozesse sicherzustellen, wenn vorgelagerte Arbeitsschritte unterschiedlich lange dauern oder Lieferzeiten variieren. Besonders in der Just-in-Time-Produktion übernehmen Zwischenlager eine wichtige Rolle, da sie Verzögerungen vermeiden und eine reibungslose Weiterverarbeitung der Materialien ermöglichen.
Vorteile:
- Überbrückung von Produktions- oder Lieferverzögerungen
- Flexibilität bei schwankendem Warenfluss
- Hoher Warenumschlag
Reibungslose Lagerhaltung und wichtiger Puffer bei Engpässen in der Lieferkette
Geeignete Branchen:
- Maschinenbau & Metallverarbeiter: Temporäre Lagerung von Bauteilen, die auf weitere Verarbeitung warten.
- Holzverarbeiter für Möbel: Zwischenlagerung von Halbfertigprodukten oder Komponenten für Möbelstücke.
- Metallhandel: Überbrückung von Lieferzeiten für Metallprodukte.
2. Distributionslager
Distributionslager (auch Verteillager) gewährleisten die zügige Bereitstellung und den Weitertransport von Produkten an Kunden oder Vertriebspartner. Diese Lager sind meist nah an den Zielmärkten platziert, um kurze Lieferzeiten und eine hohe Verfügbarkeit zu sichern. Vorrangig werden umsatzstarke Produkte eingelagert, die einen schnellen Warenumschlag erfordern. Moderne Distributionslager setzen auf automatisierte Bestands- und Kommissionierungssysteme, die den effizienten Ablauf bei hohen Versandvolumen sicherstellen. Die effizienten Auslieferungsprozesse entlasten die Hauptlager und beschleunigen die Lieferkette.
Vorteile:
- Verkürzte Lieferzeiten
- Optimierte Bestandsverwaltung
- Effiziente Verteilung der Produkte
Geeignete Branchen:
- Baustoffe: Schnelle Bereitstellung und Verteilung von Baumaterialien an Baustellen oder Händler.
- Fachmärkte: Lagerung und Verteilung von Produkten für den Einzelhandel, z. B. Elektronik oder Haushaltswaren.
- Metallhandel: Zentrale Lagerung und Verteilung von Metallen an verarbeitende Unternehmen.
3. Vorratslager
Vorratslager dienen der langfristigen Lagerung von Materialien und Produkten, um Produktions- oder Lieferengpässe auszugleichen. Hier werden Güter auf Vorrat gehalten, um saisonale Nachfrageschwankungen oder Versorgungsstörungen flexibel abzufedern. Vorratslager haben oft eine große Kapazität und eine eher statische Lagerorganisation, da die Waren seltener bewegt werden. Häufig lagern hier Rohstoffe oder Produkte mit niedriger Umschlagshäufigkeit, die jedoch in großen Mengen vorgehalten werden. Vorratslager sind besonders in der Bau- und Holzindustrie sowie in der Metallverarbeitung gefragt, wo sie Versorgungssicherheit bieten.
Vorteile:
- Puffer für Bedarfsschwankungen
- Sichere Lagerung über längere Zeiträume
- Entlastung des Hauptlagers
Geeignete Branchen:
- Holzbau/Schreiner: Lagerung von saisonal benötigten Holzarten oder Produkten.
- Baustoffe: Sicherstellung von Baumaterialien während saisonaler Nachfragespitzen.
- Metallhandel: Langfristige Lagerung von Metallprodukten zur Überbrückung von Preisschwankungen.
4. Kommissionierlager
Kommissionierlager sind auf die effiziente Zusammenstellung von Kundenaufträgen spezialisiert und stellen sicher, dass bestellte Waren schnell und direkt für den Versand bereitstehen. Die Produkte sind hier so angeordnet, dass sie jederzeit einfach und schnell zugänglich sind. Dadurch wird der Kommissionierprozess erheblich beschleunigt. Häufig kommen dafür dynamische Lagersysteme sowie spezielle Regale zum Einsatz, die den direkten Zugriff auf Artikel ermöglichen. Um Fehler zu minimieren und die Produktivität zu steigern, setzen viele Kommissionierlager auf automatisierte Kommissionier- und Pick-by-Light-Systeme. Kommissionierlager sind besonders in Branchen mit hohen Versandvolumen und engen Lieferfristen von zentraler Bedeutung, da sie die letzte Stufe vor dem Versand darstellen und so maßgeblich zur schnellen Auftragsabwicklung beitragen.
Vorteile:
- Optimierte Lageranordnung für schnellen Zugriff
- Zeit- und Kostenersparnis durch effiziente Kommissionierung
- Spezialisierte Ausstattung für optimale Arbeitsabläufe
Geeignete Branchen:
- Fachmärkte: Schnell zugängliche Lagerung für Bestellungen, die sofort kommissioniert und versendet werden.
- Logistik: Effiziente Kommissionierung von Waren für den Versand.
- Alu / Kunststoff: Schnelle Entnahme und Vorbereitung für den Versand von Materialien oder Produkten.
5. Umschlagslager
Umschlagslager dienen als temporäre Lagerorte für Waren, die schnell weitertransportiert werden sollen. Sie sind so organisiert, dass Güter nur für kurze Zeit zwischengelagert werden, bevor sie auf andere Transportmittel verladen und an die Endziele weitergeleitet werden. Charakteristisch für Umschlagslager ist die hohe Umschlagfrequenz und der kontinuierliche Warenfluss, der durch optimierte Sortier- und Kommissionierprozesse unterstützt wird. Häufig kommen automatisierte Systeme zum Einsatz, um den schnellen Wechsel der Waren zu ermöglichen. Umschlagslager sind besonders im Lebensmittelhandel und in der Logistik unverzichtbar, da sie die effiziente Bündelung und Weiterverteilung großer Warenmengen in kurzer Zeit gewährleisten.
Vorteile:
- Hohe Umschlagshäufigkeit
- Schnelle Weiterverteilung der Waren
- Optimierte Prozesse für kurze Verweildauer
Geeignete Branchen:
- Baustoffe: Kurze Verweildauer von Baumaterialien, bevor sie auf Baustellen verteilt werden.
- Logistik: Schnelle Weiterverteilung von Waren an verschiedene Zielorte.
6. Fulfillment Lager
Fulfillment Lager übernehmen neben der Lagerung auch die komplette Abwicklung des Versandprozesses – von der Kommissionierung über die Verpackung bis hin zur Auslieferung und Retourenbearbeitung. Sie sind also wahre Allrounder. Fulfillment Lager werden häufig von spezialisierten Fulfillment-Dienstleistern betrieben, die im Auftrag anderer Unternehmen sämtliche Logistikprozesse steuern. Dank effizienter Automatisierung und optimierter Lagerorganisation bewältigen diese Lager hohe Versandvolumen schnell und kosteneffizient. Sie sind besonders im E-Commerce-Bereich beliebt, da sie Unternehmen entlasten und eine schnelle Auftragsabwicklung ermöglichen. Durch den Einsatz von Bestandsmanagementsystemen und integrierten Versandlösungen sichern Fulfillment Lager eine zuverlässige und flexible Logistiklösung für wachsende Kundenanforderungen.
Vorteile:
- Komplettabwicklung der Logistikprozesse durch externe Dienstleister
- Entlastung interner Ressourcen, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren
- Kosteneffiziente Lagerung und Versand durch optimierte Abläufe
Geeignete Branchen:
- E-Commerce: Externe Verwaltung und Abwicklung des Lagers, um die Effizienz zu maximieren und schnellen Versand sicherzustellen.
- Fachmärkte: Lagerung und Versand großer Sortimente für eine rasche Auslieferung an Kunden.
- Einzelhandel: Möglichkeit, große Produktvolumina auszulagern und durch externe Logistikpartner abwickeln zu lassen.
7. Auslieferungslager oder Verteillager
Auslieferungs- oder Verteillager sind speziell für die Lagerung und schnelle Verteilung fertiger Produkte an Endkunden, Einzelhändler oder andere Vertriebskanäle konzipiert. Sie befinden sich häufig strategisch nahe an Zielmärkten, um kurze Lieferzeiten zu gewährleisten und den Versand effizient zu gestalten. In der Regel werden hier hauptsächlich Produkte mit hoher Nachfrage gelagert, während weniger gefragte Artikel in zentralen Lagern verbleiben. Auslieferungslager nutzen oft automatisierte Bestands- und Kommissioniersysteme, um den Warenfluss zu optimieren und den Abwicklungsprozess zu beschleunigen. Sie sind essenziell für Branchen mit hohem Versandvolumen wie E-Commerce und Einzelhandel, da sie eine schnelle und zuverlässige Belieferung der Kunden sicherstellt.
Vorteile:
- Reduzierte Lieferzeiten durch strategische Standortwahl
- Optimierte Bestandsverwaltung für die schnellstmögliche Verfügbarkeit der gefragten Produkte
- Entlastung der zentralen Lager durch dezentrale Verteilung der Waren
Geeignete Branchen:
- E-Commerce & Einzelhandel: Schnelle und effiziente Verteilung der bestellten Produkte direkt an die Kunden.
- Baustoffhandel: Bereitstellung von Baumaterialien für den schnellen Zugriff von Baustellen in der Nähe.
- Fachmärkte: Lagerung und Bereitstellung von Produkten in Verkaufsnähe, um Kunden schnell beliefern zu können.
8. Gefahrgutlager
Gefahrgutlager sind speziell ausgestattete Lager für die sichere Aufbewahrung von gefährlichen Stoffen. Dazu gehören beispielsweise Chemikalien, brennbare Materialien oder Lithiumbatterien. Sie unterliegen strengen gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsstandards, um Risiken für Menschen und Umwelt zu minimieren. Gefahrgutlager gewährleisten die Einhaltung spezieller Sicherheitsvorkehrungen wie Brand- und Explosionsschutz, Belüftungssysteme sowie Überwachungs- und Alarmsysteme. Die Lagerbereiche sind oft in Zonen unterteilt, die auf die jeweilige Gefahrenklasse der eingelagerten Stoffe abgestimmt sind. Gefahrgutlager erfordern gut geschultes Personal, das mit den spezifischen Vorschriften und Gefahrenpotenzialen vertraut ist. Diese Lagerart ist besonders für Industrien wie Chemie, Metallverarbeitung und bestimmte Bereiche der Kunststoffverarbeitung unverzichtbar.
Vorteile:
- Spezielle Sicherheitsvorkehrungen
- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
- Schutz von Mensch und Umwelt
Geeignete Branchen:
- Metallverarbeitung: Lagerung von chemischen Zusätzen oder Beschichtungsmaterialien.
- Kunststoffverarbeitung: Lagerung von Chemikalien oder Kunststoffen, die besondere Sicherheitsvorkehrungen benötigen.
9. Beschaffungslager
Ein Beschaffungslager dient der Lagerung von Rohstoffen und anderen Materialien, die ein Unternehmen für die Produktion benötigt. Meist befindet es sich in unmittelbarer Nähe zum Produktionsstandort, um den schnellen Transport der Güter zu den jeweiligen Arbeitsplätzen zu gewährleisten. Alternativ kann es als externes Lager eingerichtet sein, wobei ein zuverlässiger Transport zur Produktionsstätte sicherzustellen ist. Die Lagerhaltung kann statisch oder dynamisch organisiert sein – je nach Warenfluss und benötigter Flexibilität. Ein zentraler Zweck des Beschaffungslagers ist es, Produktionsstopps zu vermeiden, indem es eine kontinuierliche Materialversorgung sicherstellt. Zur Verwaltung wird häufig eine Lagerverwaltungssoftware eingesetzt, die den Bestand überwacht und bei Unterschreiten eines Mindestbestandes Bestellungen automatisch auslöst.
Vorteile:
- Schneller Zugriff auf Produktionsmaterialien
- Entlastung der Produktionsflächen
- Reduzierung von Verzögerungen in der Produktion
Geeignete Branchen:
- Maschinenbau; Metallverarbeiter: Lagerung von Rohmaterialien wie Metallplatten, Stangen oder Bauteilen.
- Holzbau/Schreiner: Lagerung von Holzmaterialien und Platten.
- Kunststoffverarbeitung: Effiziente Lagerung von Kunststoffmaterialien in Roh- oder Halbzustand.
10. Temperaturkontrollierte Lager
Temperaturkontrollierte Lager sind für die Lagerung temperaturempfindlicher Güter wie Lebensmittel, Medikamente oder bestimmte Chemikalien ausgelegt. In diesen Lagern werden strenge Temperaturbereiche durch Kühl- oder Heizsysteme konstant gehalten, um die Qualität und Haltbarkeit der Produkte sicherzustellen. Ein umfassendes Monitoring und regelmäßige Qualitätskontrollen gewährleisten, dass die Temperaturbedingungen jederzeit den Anforderungen entsprechen. Je nach Art der Güter sind unterschiedliche Temperaturzonen möglich, beispielsweise für gekühlte, gefrorene oder klimatisierte Lagerung. Besonders die Lebensmittel- und Pharmaindustrie ist auf temperaturkontrollierte Lager angewiesen, um Verderb oder Wirkungsverluste der Produkte zu verhindern und die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.
Vorteile:
- Sicherstellung optimaler Lagerbedingungen
- Vermeidung von Verderb oder Beschädigung temperaturempfindlicher Güter
Geeignete Branchen:
- Lebensmittelindustrie: Lagerung von verderblichen Produkten wie Milch oder Fleisch.
- Pharmaindustrie: Lagerung von temperaturempfindlichen Medikamenten.
11. Automatisierte Lagerlösungen
Automatisierte Lagerlösungen nutzen modernste Technologie wie Roboter, Förderanlagen und Künstliche Intelligenz, um Lagerprozesse vollständig oder teilweise zu automatisieren. Automatische Lagersysteme übernehmen Aufgaben wie Einlagerung, Kommissionierung und Versand und ermöglichen eine nahezu fehlerfreie, effiziente Abwicklung – oft rund um die Uhr. Durch den Einsatz automatisierter Systeme können Lagerfläche und Bestandsmanagement optimal genutzt und Betriebskosten gesenkt werden. Solche Lösungen sind besonders in Branchen mit hohem Warenumschlag und engem Zeitrahmen, etwa im E-Commerce und der Lebensmittelindustrie, unverzichtbar.
Vorteile:
- Zeitersparnis, da keine Pausen benötigt werden
- Reduzierung von Arbeitskosten
- Optimierung des Platzangebots
Geeignete Branchen:
- Maschinenbau & Metallverarbeiter: Automatisierte Schwerlastlösungen zur effizienten Verwaltung von großen Bauteilen.
- E-Commerce & Fachmärkte: Automatisierte Kommissionierlager für eine schnelle und fehlerfreie Auftragsabwicklung.
- Lebensmittelindustrie: Automatisierte und temperaturkontrollierte Lager, die eine präzise und sichere Lagerung verderblicher Waren gewährleisten.
Lagerarten nach Bauweise und Standort
Die Bauweise und der Standort eines Lagers sind entscheidende Faktoren, die bestimmen, wie effizient ein Lager betrieben werden kann. Während einige Lagerarten unter freiem Himmel funktionieren, setzen andere auf eine maximale Ausnutzung der Raumhöhe oder auf flexible Hallenlösungen. Hier stellen wir Ihnen die wichtigsten Lagerarten nach Bauweise vor und zeigen auf, für welche Branchen sie besonders geeignet sind.
Hochregallager
Hochregallager sind auf eine maximale Nutzung der Raumhöhe ausgelegt und können über mehrere Etagen hinausgehen. Diese Lagerart bietet die Möglichkeit, durch automatisierte Lösungen, wie Regalbediengeräte und Fördertechnik, die Effizienz weiter zu steigern. Hochregallager sind besonders geeignet für Unternehmen, die eine große Menge an Gütern auf kleinem Raum lagern müssen, ohne auf manuelle Arbeitskraft angewiesen zu sein.
Vorteile:
- Maximale Ausnutzung der Lagerhöhe
- Automatisierte Systeme zur Effizienzsteigerung möglich
- Platzersparnis durch vertikale Lagerung
Geeignete Branchen:
- E-Commerce & Einzelhandel: Lagerung von Konsumgütern, die schnell und effizient verfügbar sein müssen.
- Maschinenbau & Metallverarbeiter: Schwerlastregale für große und sperrige Bauteile, ideal für eine platzsparende Lagerung.
- Lebensmittelindustrie: Automatisierte Hochregallager für temperaturkontrollierte Lagerung von Lebensmitteln.
Freilager
Freilager sind offene Lagerflächen im Freien, die sich besonders gut für die Lagerung wetterfester und robuster Materialien wie Baumaterialien, Schrott oder unbehandeltes Holz eignen. Sie bieten außerdem eine kostengünstige Lösung, da sie keine Dach- oder Wandelemente benötigen und somit niedrigere Bau- und Instandhaltungskosten verursachen. Durch die flexible Nutzung großer Flächen und die einfache Zugänglichkeit sind Freilager besonders in der Bauwirtschaft und der Schrottverwertung weit verbreitet. Sie ermöglichen eine schnelle Lagerung und den unkomplizierten Zugriff auf sperrige Güter, die keine speziellen Lagerbedingungen erfordern.
Vorteile:
- Geringe Baukosten und Instandhaltung
- Ideal für sperrige Güter und große Mengen
- Flexible Nutzung der Freifläche
Geeignete Branchen:
- Bauwirtschaft: Lagerung von Baumaterialien wie Ziegeln, Betonrohren und Gerüsten. Zusätzlich können Lagerhallen mit Regalen als Unterkonstruktion verwendet werden.
- Schrottverwertung: Effiziente Lagerung von Schrottmaterialien und Metallabfällen.
- Holzhandel: Lagerung von unbehandeltem Holz oder Paletten.
Lagerhallen: Bauweise und Flexibilität
Lagerhallen sind flexible Allrounder und lassen sich für eine Vielzahl von Branchen und Warenarten anpassen. Sie können speziell an die Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden, sei es durch isolierte Lagerbereiche, abgetrennte Sektionen oder spezielle Einrichtungen für Gefahrgut. Lagerhallen bieten viel Flexibilität und eignen sich für Unternehmen, die eine vielseitige Lösung für ihre Lageranforderungen benötigen.
Vorteile:
- Anpassungsfähigkeit an verschiedene Anforderungen und Güter
- Möglichkeit der Kombination unterschiedlicher Lagerarten unter einem Dach
- Schaffung von spezialisierten Lagerbereichen (z. B. Gefahrgut, temperaturempfindliche Güter)
Geeignete Branchen:
- Metallhandel: Flexible Lagerung von Rohmaterialien, Halbfabrikaten und fertigen Produkten.
- Holzverarbeiter Möbel: Nutzung von Lagerhallen für die Lagerung von Möbelkomponenten und Fertigprodukten.
- Automobilindustrie: Lagerung von Fahrzeugteilen und Komponenten in abgetrennten und spezialisierten Bereichen.
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